Mitarbeiter der Regional-Landesbeauftragten äußern sich überwiegend zufrieden
Wie zufrieden sind die knapp 700 Mitarbeiter der Ämter für Regionalentwicklung, die von den vier Landesbeauftragten Matthias Wunderling-Weilbier (Braunschweig), Franz-Josef Sickelmann (Weser-Ems), Karin Beckmann (Hildesheim) und Jutta Schiecke (Lüneburg) geführt werden? Der Verwaltungswissenschaftler Jörg Bogumil wurde von der Landesregierung gebeten, die Mitarbeiter zu befragen – und das Ergebnis fällt überwiegend positiv aus. 465 Mitarbeiter hätten sich an der Befragung von Mai bis Mitte Juni beteiligt, 58,3 Prozent zeigten sich sehr oder eher zufrieden, 28,5 Prozent eher unentschlossen und 13,3 Prozent unzufrieden.
Etwa die Hälfte, also 210 Mitarbeiter, hätten Verbesserungsvorschläge eingereicht. Dabei erklingen Rufe nach mehr Personal, mehr Chancen für konzeptionelles Arbeiten, einer „Eindämmung der Flut von Erneuerungen von Regelwerken und Vorschriften“ und mehr Informationen durch die Hausspitze. Gefordert werden unter anderem „direkte Absprachen mit dem Agrarministerium“, beklagt wird „unnötige Einmischung der Staatskanzlei“. Jeder dritte gibt an, die Menge an Informationen sei nicht angemessen.Dieser Artikel erschien in Ausgabe #155.