6. Dez. 2021 · 
Wirtschaft

Landesregierung und Unternehmen starten zweiten Gigapakt für Niedersachsen

Stefan Muhle, Digital-Staatssekretär der Landesregierung, hat gemeinsam mit Kommunalvertretern und Telekommunikationsfirmen einen zweiten „Gigapakt für Niedersachsen“ unterzeichnet. Darin verpflichten sich alle Seiten, den Internet-Ausbau von Neubau- und Gewerbegebieten, sowie von sozioökonomischen Schwerpunkten wie Schulen oder Häfen voranzutreiben. „Ziel ist es, vorhandene Hemmnisse abzubauen und gemeinsame Lösungen zu finden, um diese Adressen schnellstmöglich mit gigabitfähigen Anschlüssen zu versorgen“, teilt Muhle mit. Ein flächendeckender Glasfaserausbau solle Standard sein, erklärte Prof. Hubert Meyer vom Landkreistag. Jetzt bestehe die Chance, die „grauen Flecken“, die bereits mit 30 Megabit versorgt sind, noch besser auszustatten, ergänzte Jan Arning vom Städtetag. Städtische Räume müssten „wieder verstärkt in den Fokus genommen werden“. Unter den am Pakt beteiligten Firmen befinden sich noch die „Deutsche Glasfaser-Holding“, die Telekom, EWE Tel, Vodafone, htp, der Bauindustrieverband und der Baugewerbeverband, beteiligt ist ebenfalls die Landesbehörde für Straßenbau.

Dieser Artikel erschien in Ausgabe #219.

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