
Wir brauchen den Konservatismus als Haltung, damit die Wähler wieder von der AfD weggehen.
Joachim Klose hingegen wehrt sich gegen die Unterscheidung von Struktur- und Wertkonservatismus. Beides sei wichtig. Der Schutz der Vertrautheit der Heimat, der gerade in Ostdeutschland wichtig sei nach den Wirren der 89er Revolution und den aktuellen großen Ängsten vor dem Abgehängtsein, sei für ihn ganz bedeutsam. Man dürfe sich nicht in die rechtsextreme Ecke abschieben lassen. „Wir brauchen den Konservatismus als Haltung, damit die Wähler wieder von der AfD weggehen“, meint er – und kritisiert zugleich, dass die CDU in Sachsen gemeinsam mit Grünen und SPD eine Regierung bildet.