Ich erwarte von der Niedersachsen-SPD auf Bundesebene eine Initiative zur Abschaffung der Schuldenbremse.
Die GEW hat mehrere Beispiele aufgelistet, die aus ihrer Sicht die aktuellen Probleme an den Schulen drastisch beschreiben. Deutlich werde, dass es immer schwerer falle, Interessenten für entlegene Orte und Schulen in problembehafteten Gebieten zu finden. In Bückeburg habe die Oberschule vier Stellen ausgeschrieben, kein Bewerber habe sich gemeldet. In Salzgitter könne eine Schule ihren Bedarf nur mit Abordnungen decken, an Wolfsburger Grundschulen sei die Unterrichtsversorgung schlecht. Auch in Oldenburg und Osnabrück, eigentlich beliebten Städten, falle die Stellenbesetzung schwer.
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An zwei Schulen im Bereich Weser-Ems sei die Zahl der abgeordneten Gymnasiallehrer schon größer als das Stammpersonal. Tonne habe versprochen, dass die Abordnungen von Gymnasiallehrern an andere Schulen nur vorübergehend sein sollten und „schrittweise auf Null zurückgeführt“ werden müssten. Nun erlebe man aber das Gegenteil, ohne Abordnungen könne der aktuelle Bedarf an den Schulen gar nicht erfüllt werden.