Die Technologie-Entwickler des Continental-Konzerns wollen Head-up-Displays künftig auch für Straßenbahnen nutzbar machen. | Foto: Continental AG

Christoph Falk-Gierlinger, Geschäftsführer von Continental Engineering Services (CES), will den innerstädtischen Schienenverkehr sicherer machen und knifflige Verkehrssituationen mit Straßenbahnbeteiligung entschärfen. Im Auftrag eines großen Herstellers für Schienenfahrzeuge bringt die Technologieschmiede des Continental-Konzerns derzeit ein Head-up-Display für Straßenbahnen zur Serienreife.

„Damit leistet CES wichtige Pionierarbeit: Bisher sind echte Head-up-Displays im Schienenverkehr nicht existent“, sagt Falk-Gierlinger und erläutert: „Informationen, die bisher auf verschiedenen Cockpitinstrumenten angezeigt werden, können nun über ein zentrales Head-up-Display im Blickfeld der Fahrerin oder des Fahrers positioniert werden. Der Blick wird nicht vom Verkehrsgeschehen abgelenkt. Die Fahrt wird sicherer, für Zugführer wie Passagiere.“ Die Technologie soll zunächst in Straßenbahnen-Cockpits eingebaut werden, kann laut CES aber auch in Fernverkehrszügen zum Einsatz kommen.

Christoph Falk-Gierlinger ist Geschäftsführer von Continental Engineering Services, der Technologieschmiede des Continental-Konzerns. | Foto: Continental AG