16. Nov. 2021 · P und P

Erkrankungstage pro Person sinken im Vergleich zum Vorjahr

Boris Pistorius, Innenminister, hat eine neue Mitteilung über den Krankenstand in der Landesverwaltung veröffentlicht. Im Vergleich zum Vorjahr ist die durchschnittliche Anzahl der Erkrankungstage pro Person um rund drei Tage auf jetzt 12,7 Tage und die Krankenstandquote damit um mehr als ein Prozent auf 5,06 Prozent gesunken. Besonders deutlich wird dieser Rückgang bei den Kurzzeiterkrankungen. Diese Entwicklung hatte sich bundesweit bereits in vergleichbaren Erhebungen der gesetzlichen Krankenversicherungen für das vergangene Jahr abgezeichnet; die maßgeblichen Gründe liegen in den veränderten Lebens- und Arbeitsbedingungen innerhalb der Corona-Pandemie.

Für die Statistik wurden krankheitsbedingte Fehlzeiten von mehr als 215.000 der insgesamt rund 248.000 Beschäftigten des Landes erfasst. Dabei wurde nicht zwischen einzelnen Dienststellen oder Ministerien differenziert, sondern es wurden alle Daten aus der unmittelbaren Landesverwaltung zusammengefasst. Pistorius sagte: „Die Kontaktbeschränkungen und verstärkte Hygienemaßnahmen haben die Menschen nicht nur vor der Ansteckung mit dem Corona-Virus geschützt. Diese Schritte haben auch dazu geführt, dass typische Erkältungskrankheiten und andere Viruserkrankungen stark zurückgegangen sind. Für die Landesverwaltung kommt hinzu, dass den Beschäftigten bereits seit März 2020 verstärkt ‚Homeoffice‘-Möglichkeiten angeboten werden, um sie zu schützen und das Infektionsgeschehen so gut wie möglich einzudämmen.“

Dieser Artikel erschien in Ausgabe #206.

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