
Kein Heimvorteil für Pistorius
Aus niedersächsischer Sicht verläuft der Abend überraschend. Innenminister Boris Pistorius bleibt blass, hat keinen sicht- oder hörbaren Heimvorteil, geht in der Menge der Kandidaten unter. In seiner Vorstellung verweist er auf seine Erfahrung als Kommunalpolitiker. „Sozialdemokratische Politik war immer stark, wenn sie dicht am Leben der Menschen war.“ Sein Leben wäre ohne die SPD schlechter verlaufen, berichtet Pistorius. [caption id="attachment_43270" align="alignnone" width="780"]
Die Favoriten-Teams bleiben blass
Als Favoriten werden immer wieder das Team Klara Geyitz/Olaf Scholz sowie das vom Landesverband NRW unterstützte Team aus Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans gehandelt. Im mit roter Deckenbeleuchtung eingefärbten Raum ist davon an diesem Abend wenig zu spüren. Scholz versucht zweimal mit seiner Vergangenheit als Arbeitsrechts- und Sozialrechtsanwalt auch bei linken Genossen zu punkten. [caption id="attachment_43269" align="alignnone" width="780"]