Peter Bräth, Kultus-Staatssekretär zwischen 2013 und 2015, ist nach langer schwerer Krankheit gestorben. Der sozialdemokratische Jurist, der seit 1990 im niedersächsischen Kultusministerium tätig war, genoss parteiübergreifend einen hervorragenden Ruf. Einerseits war er einer der kenntnisreichsten Experten im Schulrecht und in der Praxis der Schulpolitik, andererseits wurde er wegen seiner stets fairen und sachlichen Art und wegen seines aufgeschlossenen Wesens überall sehr geschätzt. Die Nachricht vom Tod des 61-Jährigen löste Trauer und Bestürzung in der Landespolitik aus. Bräth wird am Sonnabendvormittag in Hemmingen beerdigt.Dieser Artikel erschien in Ausgabe #156.