Jens-Christoph Brockmann, AfD-Fraktionsgeschäftsführer, hat einen Entschließungsantrag seiner Fraktion für die Landtagssitzung in dieser Woche unterzeichnet. Es geht um die nach dem tödlichen Unglück 2006 stillgelegte Transrapid-Teststrecke im Emsland. Nach Ansicht der AfD soll deren Rückbau gestoppt werden, die Anlage soll reaktiviert und „für eine zukünftige Nutzung ertüchtigt“ werden.

Forschungsinstitute und Unternehmen sollten dazu bewegt werden, an dieser Stelle neue Magnetschwebebahn-Projekte zu erproben und zur Marktreife zu bringen. Laut AfD-Fraktionschef Klaus Wichmann könne auch in Deutschland eine Transrapid-Strecke errichtet werden, etwa zwischen Hamburg und München, man könne das entlang von Stromtrassen bauen. Der Vorzug der Technologie sei, dass man Geschwindigkeiten von bis zu 600 Stundenkilometern erreichen könne – das sei dann eine echte Alternative zu Inlandsflügen.