Sozialpolitischer Sprecher der AfD fordert „Enttabuisierung“ von Corona-Impfschäden
Jozef Rakicky, sozialpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion und Arzt, fordert eine stärkere Ausrichtung auf diejenigen, die unter Nebenwirkungen und Schäden der Corona-Schutzimpfung leiden. „Diese Daten sollten erfasst werden – und es sollte spezielle Ambulanzen für Menschen mit Impfschäden auch in Niedersachsen geben“, sagte Rakicky zur Begründung eines entsprechenden Entschließungsantrags seiner Landtagsfraktion. Es sei nötig, das Thema Impfschäden zu „enttabuisieren“, erklärte er. Die Annahme des künftigen Sozialministers Andreas Philippi, auf 5000 Corona-Impfungen komme etwa eine unerwünschte Nebenwirkung, sei „nicht haltbar“, Rakicky vermutet bis zu 1,8 Fälle je 1000 Impfungen. Er will beobachtet und gehört haben, dass ärztliche Meldungen über Nebenwirkungen von Impfungen beim zuständigen Paul-Ehrlich-Institut nicht oder nicht angemessen gewürdigt werden. „Auch in meinem Krankenhaus hat es solche Meldungen an das Paul-Ehrlich-Institut gegeben – aber es kam keine Rückmeldung“, behauptet Rakicky, der zuletzt in der Helios-Klinik in Helmstedt beschäftigt war.
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