Boris Pistorius, das derzeit beliebteste Kind Niedersachsens, läuft in diesem Jahr außer Konkurrenz im Wettstreit um die Gunst der Bürger. Wir haben sieben andere exponierte Niedersachsen ausgewählt, die sich im Jahr 2023 hervorgetan haben. Wer von ihnen soll die RUNDBLICK-Krone gewinnen und den Titel Niedersächsin oder Niedersachse des Jahres tragen? Sie entscheiden, Ihre Stimme zählt: Hier geht’s zur Abstimmung [Die Abstimmung läuft noch bis zum 21. Januar 2024]

Bärbel Heidebroek, Vorsitzende des Landesverbands Erneuerbare Energien (LEE), schafft es immer wieder, bei Politik und Gesellschaft für die Akzeptanz und Belange der Ökostrom-Erzeuger zu werben. Nachdem sie im Mai zur Präsidentin des Bundesverbands Windenergie (BWE) gewählt wurde, macht die Agraringenieurin und Windkraft-Unternehmerin aus dem Kreis Helmstedt ihren Einfluss nun auch in Berlin geltend. Hier geht’s zur Abstimmung.

Carina Hermann, Parlamentarische Geschäftsführerin der CDU-Landtagsfraktion, hat mit mehreren schlagfertigen, angriffslustigen und gut begründeten Auftritten im Landtag einen guten Eindruck hinterlassen. Das Führungsduo mit Oppositionsführer Sebastian Lechner wirkt wie ein gutes Team. Hier geht’s zur Abstimmung.

Anna Kebschull, Landrätin aus Osnabrück, ist neben Hannovers OB Belit Onay ein Schwergewicht der Grünen-Kommunalpolitiker in Niedersachsen. Sie hat gleichzeitig ihre Position im Landesverband der Grünen verstärkt. Hier geht’s zur Abstimmung.

Thorsten Kornblum, Oberbürgermeister von Braunschweig, hat in diesem Jahr seinen Einfluss in der SPD vergrößert, wurde Bezirksvorsitzender der SPD in Braunschweig und Bundesvorsitzender der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik. Außerdem hat er es geschafft, der Braunschweigischen Landessparkasse innerhalb der Nord/LB mehr Eigenständigkeit zu verschaffen. Hier geht’s zur Abstimmung.

Konstantin Kuhle, Bundestagsabgeordneter und neuer Landeschef der FDP Niedersachsen, ist der Kopf der außerparlamentarischen Opposition im Land und fällt mit stilsicheren Auftritten in der Bundespolitik auf. Er hat eine große mediale Präsenz und schafft es, seine politische Anliegen anzubringen. Hier geht’s zur Abstimmung.

Tim Meyerjürgens, Deutschland-Chef des Übertragungsnetzbetreibers Tennet, ist beim Stromnetzausbau das Gesicht der Energiewende. Der 48-Jährige hat 2023 den Baustart gleich mehrerer wichtiger Stromautobahnen erreicht – darunter Südlink, Süd-Ost-Link und Ostküstenleitung. Für den Fall, dass der Bund wie geplant das deutsche Tennet-Stromnetz übernimmt, wird er bereits als Chef der neuen Gesellschaft gehandelt. Hier geht’s zur Abstimmung.

Michael Vassiliadis, Vorsitzender der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, vertritt nicht nur die Interessen der Gewerkschaftsmitglieder und pflegt eine gute Sozialpartnerschaft mit den Arbeitgebern. Als Mitgründer der „Allianz pro Brückenstrompreis“ hat sich Vassiliadis außerdem als Vorkämpfer für den Erhalt des Industriestandorts Deutschland ausgezeichnet. Hier geht’s zur Abstimmung.