Shterna Wolff, Leiterin des jüdischen Chabad-Zentrums in Hannover, ist die Siegerin der Umfrage des Politikjournals Rundblick zum „Niedersachsen des Jahres 2021“. Die Witwe des 2020 verstorbenen Rabbiners Benjamin Wolff hat die Arbeit ihres Mannes fortgesetzt, engagiert sich für die Pflege der jüdischen Kultur und des Brauchtums. An der Abstimmung hatten sich in diesem Jahr knapp 8700 Interessierte beteiligt, zur Auswahl standen mehr als 40 Menschen, die im kostenlosen Sonntagsnewsletter des Politikjournals jeweils „Niedersachse der Woche“ geworden waren. Auf Platz 2 steht der Brigadegeneral Jens Arlt (für seinen Einsatz zur Rettung der deutschen Soldaten aus Afghanistan), auf Rang 3 die hannoversche Stadtwerke-Chefin Susanna Zapreva (für den früheren Kohle-Ausstieg in der Landeshauptstadt).

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Auf den nächsten Plätzen folgen Sina Denecke von der Initiative „Familien in der Krise“, Dirk Swinke vom Sozialverband Deutschland (für das Engagement in der Impfkampagne), Florian Reetz vom Landesschülerrat (für Vorschläge zur Reform der Prüfungsordnungen), der FDP-Haushaltspolitiker Christian Grascha (für sein Konzept zur Umorganisation der N-Bank), die Virologin Melanie Brinkmann (für ihre Kritik am Corona-Krisenmanagement), der Göttinger CDU-Kommunalpolitiker Ehsan Kangarani (für einen pfiffigen OB-Wahlkampf trotz seines knappen Scheiterns im ersten Wahlgang) und die Göttinger Physikerin Viola Priesemann (für ihr vehementes Eintreten für strikte Kontaktbeschränkungen). Auf dem elften Rang landete die damalige Kanzlerkandidatin und heutige Bundesaußenministerin Annalena Baerbock.