Konstanze Giesecke und Annelene Kruse, frauenpolitische Sprecherinnen der Jungen Union (JU) Niedersachsen, lehnen ein „Reißverschlussverfahren“ bei den Listenaufstellungen der CDU ab. „Wir jungen Frauen wollen wegen unserer Qualität und nicht wegen einer Quote in eine Position kommen. Zudem sind wir der festen Überzeugung, dass die CDU keine neuen Mitglieder dadurch werben wird, weil mehr Frauen über gute Listenplätze abgesichert sind“, teilten Giesecke und Kruse am Sonntag mit.

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Die jungen Frauen in der CDU hatten sich zum Jahresauftakt der JU Niedersachsen getroffen. Angesichts eines Frauenanteils von 25 Prozent wird in der CDU derzeit über verschiedene Möglichkeiten diskutiert, diesen zu erhöhen. Die Frauen-Union plädiert für ein „Reißverschlussverfahren“. In so einem Verfahren muss zum Beispiel bei SPD und Grünen auf jeden männlichen Bewerber auf der Liste eine weibliche Bewerberin folgen.