Im VW-Dieselskandal weist Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil Vorwürfe von Ex-Aufsichtsratschef Ferdinand Piech scharf zurück. Piëch soll vor der Staatsanwaltschaft ausgesagt haben, dass er bereits im März 2015 das Präsidium des Aufsichtsrates über Spekulationen über Abgasmanipulationen informiert habe. „Nein, ich hatte keine Hinweise“, sagt wiederum Weil.

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Der VW-Aufsichtsrat prüft derweil eine Klage gegen Piech. Dessen Behauptungen seien bereits im vergangenen Jahr in einer internen Untersuchung geprüft und als unglaubwürdig eingestuft worden, heißt es aus dem Gremium.

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Bei der Überprüfung hätten sich keine Anhaltspunkte für die Richtigkeit von Piechs Behauptungen ergeben. „Sie wurden insgesamt als unglaubwürdig eingestuft. Auch haben sämtliche betroffene Mitglieder des Aufsichtsratspräsidiums unabhängig voneinander alle Behauptungen von Ferdinand Piëch klar und nachdrücklich als falsch zurückgewiesen.“

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