Die Corona-Krise wird die Wirtschaft weiterhin hart treffen, die meisten Bürger hätten davon aber offenbar noch gar keine Vorstellung, meint Volker Schmidt, Hauptgeschäftsführer von Niedersachsenmetall. Beim Arbeitgeberforum in Hannover, das in diesem Jahr live im Internet übertragen wird, übte er scharfe Kritik an Gesellschaft und Medien. Es fehle ein Grundverständnis für die ökonomischen Zusammenhänge, meinte Schmidt.

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Den Umfrage zufolge sei die Mehrheit der Meinung, dass die Krise die Wirtschaft zwar durchgerüttelt habe, man aber jetzt wieder zur Tagesordnung übergehen könne. Dann könne man weitermachen „mit munteren Verteilungsdebatten, stärkeren Umweltauflagen für die Unternehmen, kräftig steigenden Renten und Sozialleistungen und noch mehr Bürokratie. „Deutschland als das Paradies, in dem Milch und Honig fließt – das sind Wunschträume“, sagte Schmidt. „Wunschträume sind das eine, die Grundrechenarten das andere.“


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