TÜV-Nord-Experte kritisiert: Europa steht bei Wasserstoff „zu stark auf der Bremse“
Silvio Konrad, Energieexperte des TÜV Nord, hat die europäischen Entscheidungswege bei der Einführung von neuen Wasserstoff-Technologien kritisiert. „Wir brauchen belastbare nationale und internationale Strukturen für Zertifizierungen für eine Planungssicherheit“, erklärte Konrad. Europa stehe hier aktuell „noch zu stark auf der Bremse“. Prof. Peter Birkner, Geschäftsführer von „House of Energy“, warnte davor, Wasserstoff als „Allheilmittel oder Stand-alone-Produkt“ zu betrachten. Man dürfe nicht vergessen, dass zunächst für den Erfolg der Energiewende möglichst viel Stromproduktion nötig sei.
Dieser Artikel erschien am 14.11.2022 in der Ausgabe #201.
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