Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil macht sich weiter für eine Kaufprämie für Autos stark. Weil sagte am Montag in Hannover, er sei mit seinen Amtskollegen aus Bayern und Baden-Württemberg, Markus Söder und Winfried Kretschmann, darin einig, dass man dringend versuchen sollte, den Automarkt in Deutschland anzukurbeln.


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Dabei gehe es gar nicht in erster Linie um die Hersteller, sondern vor allem auch um die vor- und nachgelagerten Arbeiten, also zum Beispiel die Zulieferer. „Das ist ein Schlüsselbereich der deutschen Wirtschaft, der in hohem Maße derzeit zum Erliegen gekommen ist“, sagte Weil. Man könne in Branchen inzwischen zwar wieder arbeiten, zugleich sei aber die Inlandsnachfrage unter den jetzigen Bedingungen nach wie vor gestört. Hunderttausende Menschen müssen Weil zufolge aus der Kurzarbeit herausgeholt werden.

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Bisher zeichnet sich allerdings keine Einigung in der Debatte um die Kaufprämie ab. Bundesfinanzminister Olaf Scholz hat eine schnelle Entscheidung über eine Kaufprämie abgelehnt. Morgen wollen sich Bundesregierung und Branche auf einem Autogipfel treffen.