Barbara Otte-Kinast, Agrarministerin, freut sich über eine gute Nachricht aus Brüssel. Die Sperrzone zur Prävention der „afrikanischen Schweinepest“ (ASP) in den Landkreisen Emsland und Grafschaft Bentheim endet bereits am 5. Oktober – und damit einen Tag früher als bislang angenommen. Mit dem Abtransport der überreifen Schlachtschweine aus dieser Zone könne damit um Mitternacht begonnen werden, teilte das Ministerium mit.


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Betroffen sind rund 260 Betriebe und etwa 40.000 Schweine, die sich in dem Gebiet rund um den ASP-Ausbruch in Emsbüren befinden. Die Vorverlegung um einen Tag habe sich dadurch ergeben, dass die EU-Kommission den Startzeitpunkt der Sperrzone nicht korrekt ausgewiesen hatte, meint Otte-Kinast, die bei der EU-Behörde insistiert hatte.