Wiebke Osigus, Europaministerin, begrüßt die Entscheidung der EU, die Smartphone-Anwendung „TikTok Lite“ in der EU zu verbieten. Da über die abgespeckte Version der TikTok-App Benutzer dazu verleitet werden sollen, sich mit virtuellem Geld für Interaktionen belohnen zu lassen, bestehe akute Suchtgefahr. Osigus nannte das Verbot, das seine rechtliche Grundlage im Digital Services Act findet, einen wichtigen Schritt, um die psychische Gesundheit der Nutzer zu schützen. „Soziale Medien gehören zu unserem Alltag. Sie bieten Chancen, aber eben auch erhebliche Gefahren – insbesondere für Kinder und Jugendliche. Es ist politische Verpflichtung, hinzusehen und zu schützen, wo es besonderen Schutz oder einer Einordnung bedarf.“ Suchtpotenzial gehöre nicht ins Kinderzimmer.