Michael Kiesewetter, Vorstandsvorsitzender der N-Bank, lässt in diesen Tagen 130.000 Briefe an die ersten Empfänger der Corona-Wirtschaftshilfen verschicken – an jene, die bis Ende Mai 2020 staatliche Unterstützung bekommen hatten. Die Empfänger werden gebeten, die bisherigen Angaben zu überprüfen und Auskunft über ihre Umsätze zu geben. „Am Ende kann es sein, dass es auch Rückforderungen geben wird. In Einzelfällen sind wir dann aber bereit zu Gesprächen beispielsweise über Stundungen“, sagte Kiesewetter. Die Unternehmen sollen dafür eine Maske auf einem Datenportal ausfüllen, die N-Bank biete dafür auch Hilfestellungen an. Bisher haben 10.000 niedersächsische Unternehmen freiwillig erklärt, staatliche Corona-Hilfen nicht gebraucht zu haben – und diese zurückgezahlt.