Foto: Wallbaum

Sebastian Lechner, CDU-Landesvorsitzender, hat die Einigung der Unionsspitzen auf Friedrich Merz als Kanzlerkandidaten begrüßt. „Mit ihm werden wirtschaftspolitisch die richtigen Weichen gestellt“, sagte Lechner. So sei es sinnvoll, bei VW die Öffnung für mehr Technologieoffenheit, Verbrenner- und Hybridfahrzeuge zu gewährleisten. Da in Europa die Nachfrage nach Verbrennern enorm sei, müsse man Angebote bereitstellen und auch an den EU-Vorgaben etwas ändern. Diese sehen Strafzahlungen für den Fall des Unterschreitens einer Mindestquote bei der E-Auto-Produktion vor – obwohl die Nachfrage nach E-Autos stagniere. Lechner dankte vor allem dem nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Hendrik Wüst, dass er mit dem Verzicht auf eigene Ambitionen den Weg für Merz als Kanzlerkandidaten bereitet habe. „Hendrik Wüst wird in Zukunft eine große Rolle in der CDU und in der deutschen Politik spielen“, sagte Lechner. Mit dem Verzicht von Markus Söder sei nun auch eine Geschlossenheit von CDU und CSU gewährleistet.