Thorsten Riggert, Vorsitzender des Ausschusses Pflanzliche Erzeugung beim Landvolk Niedersachsen, rechnet mit unterdurchschnittlichen Ergebnissen bei der laufenden Weizenernte in Niedersachsen. Die Anbaufläche für Weizen sei um 30 Prozent geringer, damit werde die Ernte um einige Tonnen geringer sein. Das allein sei noch nicht das Problem. In einigen Regionen habe man die Stickstoffdüngung wegen der Vorgaben der „roten Gebiete“ drosseln müssen, das wirke sich auf die Ergebnisse aus. Oft habe der Weizen daher keine Backqualität. „Das zermürbt unsere Ackerbauern. Sie wollen Rohstoffe für qualitativ hochwertige Lebensmittel produzieren und nicht nur für den Futtertrog ernten“, sagt Riggert.