(rb) Hildesheim/Hannover. Neben Kindern aus Nichtakademiker-Familien sollen auch Flüchtlinge von den drei Millionen Euro profitieren, die das niedersächsische Wissenschaftsministerium bis 2018 in das Fachhochschulprogramm „Wege ins Studium öffnen“ investieren wird. „Wir wollen sämtliche Bildungspotenziale ausschöpfen“, betonte Ressortministerin Dr. Gabriele Heinen-Kljajić am Montag in Hildesheim. Die dortige HAWK (Hochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen) hat eines von sechs Projekten aufgelegt, die auch Flüchtlingen und Asylsuchenden den Hochschulzugang erleichtern sollen: „HAWK Open“ bietet mit Kontakten zu Studierenden, Sprach- und Kultur-Tandems sowie Möglichkeiten des Gasthörens niedrigschwellige, passgenaue Bildungsangebote und Orientierung für unterschiedliche Bildungswege. „Wege ins Studium öffnen“ ist ein Baustein des Fachhochschulentwicklungsprogramms (FEP), mit dem in Niedersachsen 3400 dauerhaft finanzierte zusätzliche Studienanfängerplätze und fast 200 neue Professorenstellen geschaffen werden.Dieser Artikel erschien in Ausgabe #157.