Der zweite und letzte Tag des März-Plenums des niedersächsischen Landtags beginnt mit der „aktuellen Stunde“ der CDU zur Gesundheitsversorgung in Niedersachsen. Die Christdemokraten sehen diese durch einen „Kahlschlag“ bei den Krankenhäusern gefährdet. Die AfD hingegen wähnt die Kommunen am Abgrund – so lautet der Titel ihrer „aktuellen Stunde“. Was sich dahinter verbirgt, erfahren wir wohl noch vor 10 Uhr.

Foto: Kleinwächter

In ihrer „dringlichen Anfrage“ will die CDU dann wissen, ob die Ganztagsbetreuung für Kinder in Niedersachsen in Gefahr ist. Bedrohung wittert die AfD allerdings eher durch Wolfsbegegnungen. In ihrer „dringlichen Anfrage“ will die Fraktion wissen, wie die Landesregierung auf die Raubtiere reagieren will.

In der anschließenden Fragestunde ist direkt wieder die AfD dran. Da wollen sie wissen, ob das Unesco-Welterbe Wattenmeer aufgrund der LNG-Terminals belastet wird. Die SPD fragt ihre Regierung danach, wie sie Sportvereine in der Energiekrise unterstützt.


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Im weiteren Verlauf des Donnerstags geht es dann noch um Digitalisierung in der Schule, Werkverträge beim Paketdienst, den Biber, Clankriminalität, kindgerechte Vernehmungen in Strafverfahren, Schutz von Frauen und Mädchen, Einsamkeit und soziale Isolation und Reaktivierung stillgelegter Bahnstrecken.

Am Abend des zweiten Plenartags laden die Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen und die Deutsche Allianz für Meeresforschung die Abgeordneten zum parlamentarischen Abend ein.