Nicht von oben herab, sondern beratend und ermöglichend: So stellt sich Hannovers SPD-Kandidat für den OB-Posten in Hannover, Marc Hansmann, die künftige Arbeit der Baubehörde in der Landeshauptstadt vor. „Wir müssen schneller und unkomplizierter genehmigen“, sagte Hansmann auf einer Pressekonferenz in Hannover. Es gebe auch im Baurecht Ermessensspielräume, und diese müssten immer zugunsten der Kunden ausgelegt werden.

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Auch sein CDU-Konkurrent Eckhard Scholz sieht bei der hannöverschen Bauverwaltung dringenden Handlungsbedarf. Er habe nirgends gehört, dass jemand mit ihr so richtig zufrieden sei, sagte Scholz in einem Zeitungsinterview.

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Hansmann stellte am Freitag seine Pläne für die Landeshauptstadt vor. Er wolle in zehn Jahren bis zu 20.000 Wohnungen bauen. Dabei solle durch eine neue Förderstufe auch für die Mittelschicht bezahlbarer Wohnraum entstehen. Das Radfahren soll durch ein durchgängiges Radwegenetz und besseren Radwegen gefördert werden. Für E-Mobilität will Hansmann eine flächendeckende Ladeinfrastruktur schaffen.