Der SPD-Spitzenkandidat, Ministerpräsident Stephan Weil, teilt die nächsten gut fünf Wochen bis zur Landtagswahl grob in zwei Phasen ein – zunächst stehe der Bundestagswahlkampf im Vordergrund, die Landtagswahl bleibe noch im Schatten.

SPD-Landeschef Stephan Weil und Generalsekretär Detlef Tanke stellte die Wahlkampagne vor – Foto: Alissa Giese

In der Nacht nach dem 24. September aber werde umgeschaltet und alles konzentriere sich auf den Landtagswahlkampf. Einige Großflächenplakate für diesen Teil hat die SPD schon vorgestellt: „Weil Bildung nichts mehr kosten wird“ steht auf einem Plakat, das den Ministerpräsident neben einem Kindergartenkind zeigt. „Weil sie das gleiche verdienen“ heißt es auf einem anderen, auf dem Weil, eine Werkzeugmechanikerin und einen Werkzeugmechaniker abgebildet sind.

Großplakat vor der SPD-Parteizentrale in Hannover – Foto: Alissa Giese

Der SPD-Spitzenkandidat sagte, er sei „fit, hochmotiviert und kampfbereit“, sein Erfolgsrezept seien „eine geschlossene Partei, ein überzeugendes Programm und ein guter Spitzenkandidat“. Nur weil er sportlich sei und regelmäßig laufe, könne er das Arbeitspensum (6.30 Uhr aus dem Haus gehen und 22.30 Uhr nach Hause kommen) durchhalten.

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Er stehe „mit beiden Beinen fest auf dem Boden“ und fühle sich „fest verankert in Niedersachsen“ – das unterscheide ihn durchaus von seinem Herausforderer Althusmann. Die SPD hat vier Großveranstaltungen schon geplant – am 4. Oktober in Cuxhaven und Emden, am 13. in Braunschweig und am 14. in Hannover.

https://soundcloud.com/user-385595761/weil-nimmt-der-cdu-den-twesten-ubertritt-immer-noch-ubel