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Der Vorstoß von Dürr ziele auf eine Neuverhandlung der EU-Verträge ab. „Vor dem Hintergrund der laufenden Brexit-Verhandlungen und dem anstehenden Brexit selbst dürften solche Vorstöße die europäische Position in den Verhandlungen mit den Briten schwächen“, warnt die Europaministerin. Dafür hat Dürr kein Verständnis. „Das ist eine Haltung aus Angst vor Veränderung.“ Es sei geradezu naiv, wenn man die politische Realität in der Europäischen Union nach dem Brexit versuche zu ignorieren - insbesondere dann, wenn sich diese Realität so negativ auf Deutschland auswirken könne.