Die niedersächsische Förderbank NBank hat nach eigenen Angaben bisher Corona-Hilfen in einem Umfang von 2,6 Millionen Euro bewilligt und zur Zahlung angewiesen. Das teilte die Bank am Sonntag mit. Bis Samstagabend um 22 Uhr lagen der NBank demnach etwa 22.000 Anträge vor.  „Alle Anträge, die korrekt ausgefüllt sind und alle Anlagen enthalten, werden wir kurzfristig beantworten können“, sagte Michael Kiesewetter, Vorstandsvorsitzende der NBank.

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Wichtig sei es, einen ordnungsgemäß ausgefüllten Antrag einzureichen. Ansonsten sei die Bearbeitung mit sehr großen Schwierigkeiten verbunden, teilte die Bank mit.


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Das Verfahren war mit großen technischen Schwierigkeiten angelaufen. Gleich am ersten Tag waren die Server dem Ansturm nicht gewachsen. Innerhalb kürzester Zeit wurden deutlich mehr als 200.000 Zugriffe auf die Antragsformulare gezählt. „Wir hatten mit 100.000 Anfragen gerechnet, gemessen an den Erfahrungen in Bayern und nach Rücksprachen mit den Industrie- und Handelskammern. Dass es doppelt so viele wurden, darauf waren wir nicht eingestellt“, sagte Wirtschaftsminister Bernd Althusmann am Freitag.

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Die Server-Probleme zogen sich teilweise auch an den Folgetagen hin. Mittlerweile bietet die N-Bank neben dem rein elektronischen Verfahren auch eine Alternative an, die über den Ausdruck eines pdf-Dokumentes verläuft, das anschließend per E-Mail versendet werden muss.