CDA-Chef Matthiesen mit der Groko unzufrieden
Max Matthiesen, ehemaliger CDU-Landtagsabgeordneter aus Barsinghausen, bleibt Vorsitzender der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) in Niedersachsen. Er wurde am Wochenende auf dem Niedersachsentag der CDA in Lüneburg mit 97 Prozent der Stimmen wiedergewählt. „Die CDU muss bei zukünftigen Wahlen darauf achten, dass die Repräsentanten der CDA auf besseren Listenplätzen landen“, appellierte Matthiesen an die Partei. Er selbst hatte bei der letzten Landtagswahl den erneuten Einzug ins Parlament verpasst.
In Anträgen forderten die mehr als 100 Delegierten höhere Investitionen in die Krankenhäuser und mehr Sozialwohnungen. „Wir müssen feststellen, dass in der Sozialpolitik in Niedersachsen seit Amtsantritt der Großen Koalition nicht viel passiert ist“, kritisierte Matthiesen.