Bundeseinheitliche Ausbildung zur Pflegeassistenz: Hamburg und Philippi zufrieden
Julia Willie Hamburg (Grüne), Kultusministerin, freut sich über die Einigung des Bundeskabinetts auf eine bundeseinheitliche, vergütete Ausbildung zur Pflegefachassistenzkraft ab 2027. „Das ist eine sehr gute Nachricht“, kommentiert Hamburg. Die 18-monatige Ausbildung umfasst Pflichteinsätze sowohl im Krankenhaus als auch in der stationären und ambulanten Altenpflege. „Die neue Struktur, die sich an der generalistischen Pflegeausbildung orientiert, gewährleistet eine hohe Durchlässigkeit innerhalb der Pflegeberufe und sorgt für eine effizientere Aufgabenverteilung in der Pflege. Besonders freut mich, dass Auszubildende künftig eine angemessene Ausbildungsvergütung erhalten“, sagt Hamburg. Gesundheitsminister Andreas Philippi (SPD) hätte sich eine kürzere Ausbildungsdauer gewünscht, damit die Assistenzkräfte schneller dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Deswegen freut ihn, dass der Bund immerhin „umfangreiche Verkürzungsmöglichkeiten“ vor allem für Personen mit Berufserfahrung vorgesehen hat.
Dieser Artikel erschien am 24.09.2024 in der Ausgabe #166.
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