Bode hat mit der Staatsanwaltschaft zu tun
Jörg Bode, FDP-Fraktionsvize und früherer Wirtschaftsminister, lässt sein Amt als FDP-Obmann im Untersuchungsausschuss zur Vergabeaffäre der Landesregierung vorerst ruhen. Er teilte mit, dass die Staatsanwaltschaft Lüneburg gegen ihn wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung ermittele. Es gehe um einen Vertrag von 2014, den Bode mit einem Unternehmen hatte – und dessen steuerliche Behandlung offenbar jetzt den Anstoß für Ermittlungen gegeben hat.
Bode selbst erklärte, hier gehe es um „unterschiedliche Bewertungen“. Er trage derzeit seine gesamten Unterlagen zusammen und werde diese unverzüglich der Staatsanwaltschaft übermitteln. „Ich habe ein reines Gewissen und bin fest davon überzeugt, mich vollständig korrekt verhalten zu haben“, schreibt der FDP-Politiker.