Das Agrarministerium hat sich lange auf die Afrikanische Schweinepest vorbereitet. Jetzt ist der Ernstfall da. | Foto: ML (Archiv)

Barbara Otte-Kinast, Agrarministerin, hofft darauf, dass der Ausbruch der „afrikanischen Schweinepest“ (APS) in einem Betrieb in Emsbüren ein Einzelfall bleibt. Stichprobenartige Untersuchungen durch das Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (Laves) in einem Kontaktbetrieb in Freren (Kreis Emsland), der zuvor Ferkel aus dem von ASP betroffenen Betrieb erhalten hat, sind negativ ausgefallen.


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Dennoch werden die 1800 Tiere getötet, um eine mögliche Übertragung des Virus ganz sicher ausschließen zu können. Weiterhin bleibt unklar, wie der Erreger in den Sauenbetrieb gelangen konnte. Die Agrarministerin wird am heutigen Mittwoch in der Landespressekonferenz über den Fortgang der Untersuchungen berichten.