Wir wissen, dass wir den Menschen ganz viel zumuten, aber wir sind nicht in einer normalen Situation.
Heiger Scholz, Leiter des Krisenstabs, bat um Verständnis für das Vorgehen. "Wir wissen, dass wir den Menschen ganz viel zumuten, aber wir sind nicht in einer normalen Situation", sagte Scholz. Vorrang habe immer noch, das Wachstum der schwer Erkrankten zu lindern, damit das Gesundheitssystem damit zurechtkomme. "Es gibt eben keine Impfung und keine Medikamente, die die Krankheit lindern", so Scholz.
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Ihm sei bewusst, dass es bei vielen Menschen durch die Maßnahmen "eine ganze Reihe schwieriger Situationen" gibt. Aber: "Es wäre ein Fehler, sich davon treiben zu lassen, dass der eine oder andere sagt, jetzt müsste mal entschieden werden."